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Der Immobilienverkauf ist ein komplexer Prozess, bei dem oft Kleinigkeiten über den Erfolg entscheiden. Dementsprechend häufig sind Fehlerquellen und Stolpersteine, die Ihr Vorhaben zu einem frustrierenden Erlebnis machen. Mit diesen Grundregeln, Tipps und kleinen Hilfestellungen vermeiden Sie Frust und umgehen Probleme, bevor Sie entstehen.

Gehen Sie nie unvorbereitet an den Markt

Schon bevor Sie Ihr Objekt überhaupt öffentlich anbieten gilt es den Verkauf richtig vorzubereiten. Planen Sie ausreichend Zeit ein und nutzen Sie diese, um alle notwendigen Eckdaten, Dokumente und Bescheinigungen zusammenzutragen. Nichts ist ärgerlicher als ein Geschäft, das im entscheidenden Moment ins Stocken gerät oder sogar scheitert, nur weil ein einfaches Schriftstück fehlt.

Kennen Sie den Marktwert Ihres Objekts

Einer der wichtigsten Schritte, wenn es um den Verkauf von Immobilien geht, ist das Festlegen des Preises. Wer beim Immobilienwert zu hoch greift, riskiert schon bei der Veröffentlichung des Inserates, potenzielle Käufer abzuschrecken. Diese fühlen sich schnell getäuscht und berücksichtigen die Anzeige auch bei einer späteren Preissenkung nicht mehr. Noch gravierender wird es, wenn Sie den Wert Ihrer Immobilie zu niedrig einschätzen. Der Käufer freut sich über den Schnäppchenpreis, während Sie verlorenem Geld hinterhertrauern. Nur mit guten Marktkenntnissen und dem notwendigen Fachwissen lässt sich wirklich zuverlässig ein marktgerechter Preis finden. Es empfiehlt sich deshalb, die Unterstützung eines Maklers zu suchen, um Fehleinschätzungen vorzubeugen.

Setzen Sie nicht nur auf einen Vermarktungskanal

Modelhaus im Einkaufswagen

Ein Immobilienkauf ist eine große Investition, dementsprechend hoch sind die Ansprüche des Käufers. Erst wenn Größe, Zustand, Lage und alle weiteren Faktoren passen wird ein Verkauf realistisch. Veröffentlichen Sie deshalb Ihr Objekt nicht nur auf einer einzelnen Website, wenn Sie als Eigentümer Ihre Immobilie privat verkaufen möchten. Nutzen Sie möglichst viele Portale, um Reichweite zu generieren und erhöhen Sie so die Wahrscheinlichkeit den richtigen Interessenten zu erreichen. Auch hier kann die Unterstützung eines Maklers einen entscheidenden Vorteil bringen. Diesem steht meist eine hauseigene Interessentendatenbank zur Verfügung, in der die Wunschkriterien ihrer Kunden hinterlegt sind. Auf diesem Weg kann gezielter und schneller nach dem passenden Abnehmer gesucht werden und die Insertion auf mehreren Portalen ist häufig nicht mehr nötig.

Bedenken Sie Ihre Verhandlungsposition

Wer privat verkauft muss sich darüber im Klaren sein, dass er Verhandlungsgeschickt benötigt, da er ansonsten Gefahr läuft, sich selbst in eine ungünstige Lage zu bringen. Hört man auf der Zielgeraden plötzlich nichts mehr vom Käufer kann jedes Nachfassen signalisieren, dass Sie unbedingt verkaufen wollen. So sorgen Sie im schlimmsten Fall dafür, dass der Interessent sich gedrängt fühlt und doch noch abspringt. Ein neutraler Experte sorgt hier für Abhilfe. Dieser kann unverfänglich den aktuellen Stand abfragen und erhält in der Regel ehrlichere Antworten. Ein weiterer Vorteil ist, dass Makler die Bonität von Kaufinteressenten prüfen können. So müssen Sie sich nicht auf mündliche Zusagen zur Finanzierbarkeit verlassen. Auch rechtlich können einige Fallstricke warten, insbesondere wenn es um die Richtigkeit der Angaben Ihrer Immobilie geht. Versuchen Sie bei Ihrem anstehenden Immobilienverkauf diese Punkte zu berücksichtigen oder beanspruchen Sie die professionelle Hilfe eines Maklers. Gerne beraten wir von Partner Immobilien Sie bei Fragen oder unterstützen Sie beim Verkauf Ihrer Immobilie in Berlin.

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